Sternsinger
330.000 Sternsinger in ganz Deutschland ziehen um den 6. Januar von Tür zu Tür, segnen Häuser und Wohnungen und sammeln Spenden für Not leidende Kinder in der ganzen Welt. Das Sternsingen ist ein alter Brauch, der bis ins Mittelalter zurückreicht. Als Könige gekleidet zogen Jungen durch die Gassen und spielten den Zug zur Krippe nach. Das Kindermissionswerk hat den Brauch 1958 durch die Sternsingeraktion wieder aufgegriffen und ihm ein neues Ziel gegeben. Heute ist das Sternsingen die weltweit größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder.
Mit dem Geld, das die Sternsinger sammeln, unterstützt die Aktion Dreikönigssingen jährlich mehr als 2.000 Projekte für Kinder in Not. Eine Vergabekommission prüft und bewilligt dafür Projektanträge aus aller Welt. Der Jahresbericht zeigt, wo die Hilfe der Sternsinger greift. Einen pädagogischen Schwerpunkt setzt die Aktion Dreikönigssingen mit Beispielland und Motto. So soll den Sternsingern die Lebenssituation von Kindern am konkreten Beispiel eines Landes nahegebracht werden. Gesammelt wird aber nicht nur für dieses eine Land, sondern für alle Projekte.
Film von Armin Maiwald: Der Weg der Spenden
(www.sternsinger.de)
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